Inhaltsverzeichnis

Vorwort…………………………………………………………………………… 1

  1. Einleitung…………………………………………………………………….. 2
  2. Koran und seine Übersetzungen………………………………………. 5
  3. Äquivalenzdiskussion…………………………………………………….. 20

    • Nida und seine Theorie………………………………………….. 20
    • Nida und Tabers Übersetzungsmethode……………………. 27
    • Grundvoraussetzungen für gute Koranübersetzung……. 31
  4. An-Nās: Eine Einführung……………………………………………….. 34

    • Urtext…………………………………………………………………. 34
    • Transliteration der Sure An-Nās……………………………… 34
    • Übersetzung der Sure An-Nās…………………………………. 35
    • Der Offenbarungsanlass von Sure An-Nās……………….. 35
    • Der Rhythmus des Korans……………………………………… 36
    • Kommentar und Erläuterung………………………………….. 37
    • Wortwurzel und Bedeutung……………………………………. 39
  5. Biographien der deutschsprachigen Koranübersetzer………….. 47

    • Friedrich Rückert (1788-1866)……………………………….. 47
    • Max Henning (1861-1927)……………………………………… 51
    • Rudi Paret (1901-1983)…………………………………………. 53
    • Adel Theodor Khoury (1930- )……………………………… 57
    • Muhammad Ahmad Rassoul ( –   )…………………………. 60
  6. Analyse ausgewählter Koranübersetzungen der Sure An-Nās. 63

    • Die Untersuchung der Koranübersetzung von Friedrich Rückert 63
    • Die Untersuchung der Koranübersetzung von Max Henning

…………………………………………………………………………… 67

  • Die Untersuchung der Koranübersetzung von Rudi Paret 71
  • Die Untersuchung der Koranübersetzung von Adel Theodor Khoury 75
  • Die Untersuchung der Koranübersetzung von Muhammad Ahmad Rassoul……………………………………………………………….. 79
  1. Schlussfolgerung…………………………………………………………… 83

Literaturverzeichnis……………………………………………………………. 86

Anhang…………………………………………………………………………….. 91

  1. Einleitung

Im Laufe der Geschichte werden oft die Heiligen Schriften von verschiedenen Personen mit ganz unterschiedlichen

مقالات و پایان نامه ارشد

 Zielen übertragt. Die wichtigste textliche Grunlage des Islam ist der Koran, der als das dem Propheten Mohammed offenbarte Wort Gottes gilt. Nach der Entwicklung des Islam, als Nicht-Araber Islam angenommen haben und kein Wort arabisch verstanden, wurde die Notwendigkeit der Koranübersetzung eher gefühlt. Diese nicht-arabischen Muslimen wollten gern wissen, was der Koran, als Gottes Wort, sagt, was seine Botschaft und sein Inhalt ist. Deshalb hat man nach und nach die Übersetzung des Korans für wichtiger empfunden. Die erste Koranübersetzung in europäische Sprachen wurde im 11. Jahrhunderts angefertigt und im 18. Jh. sich entwickelt. Einige dieser Übersetzungen spiegelten stark die dogmatischen Vorbehalte der Kirche wieder. Seit dem Hochmittelalter waren lateinische Koranübersetzungen verbreitet, die als Grundlage für die Missionierung von Muslimen verwendet wurden; in späteren Jahrhunderten veranlaßte rein religionswissenschaftliches Interesse eine Reihe von Übersetzungen in verschiedene europäische Sprachen. Die Koranübersetzung entstand im europäischen Raum in einem kontroversen Diskurs und hat sich für lange Zeit in diese Richtung entwickelt. Erst in den letzten Jahren gewann dieses Thema eine Bedeutung und versucht die Fragen wie: „Wie soll man die heiligen Schriften übersetzen? Welche Probleme tauchen während der Übersetzung von heiligen Schriften auf? Welche Strategien gibt es, um diese Probleme zu lösen?“ genaue Antworten zu finden.

Unter den Europäern haben die Deutschen an Koranübersetzen einen großen Anteil, so dass mehr als 30 Übersetzer mit verschiedenen Religionen, Staatsangehörigkeiten und Motivationen dieses himmlische Buch übertragen haben.

Zwiefellos sind diese Koranübersetzungen nicht fehlerfrei. Manche dieser Fehler sind aus böser Absicht gegen den Islam und manche natürlich unabsichtlich geschrieben worden. Die negativen Auswirkungen dieser Fehler richten sich direkt auf die Grundlagen des Islam und stellen ein falsches Bild von dieser Religion dar.

Bei der Untersuchung der starken und schwachen Punkte dieser Koranübersetzungen werden die Ergebnisse zu einer fliessenden Koranübersetzung führen.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist, verschiedene Übersetzungen für eine Sure des heiligen Koran nach Theorie von Eugene Nida zu untersuchen.

Die vorliegende Arbeit besteht aus sieben Kapiteln. Das zweite Kapitel handelt sich über die Geschichte der Koranübersetzung sowie mit den deutschen Koranübersetzern.

Im dritten Kapitel werden nach der Theorie von Eugene Nida „die formale und dynamische Äquivalenz“, Nida und Tabers Übersetzungmethode dargestellt.

Das vierte Kapitel bezieht sich auf die Untersuchung einer Sure des Korans. Für diese Untersuchung habe ich die Sure „An-Nas“ unter den anderen Suren des Korans ausgewählt. Die Sure „An-Nas“ ist die letzte Sure des heiligen Korans und besteht aus sechs Versen.

In dieser Phase werden eine Übersetzung von Sure An-Nas, ihr Offenbarungsanlass, ein Kommentar zu jedem Vers auch Wortwurzel und Bedeutungen ausführlich untersucht.

Im nächsten Kapitel werden die Biographien der ausgewählten Koranübersetzer erklärt.

Im letzten Kapitel meiner Arbeit untersuche ich die äquivalenten Wörter, die jeder Übersetzer bei seiner Arbeit verwendete. Durch die Untersuchung der Biographien der ausgewählten Koranübersetzer kann man auch neue Punkte feststellen, die im Vergleich ihrer Übersetzungen eine wirksame Hilfe sind. Der wichtigste Zweck, den ich in meiner Arbeit verfolgte, bedeutet die Untersuchung der Nachteile und auch Vorteile dieser Koranübersetzungen.

In dieser Arbeit werden die wichtigsten Koranübersetzungen ins Deutsche aufgrund der zwei folgenden Prinzipien untersucht:

  1. Gestalt
  2. Gehalt

Die Schlussfolgerung bildet den Abschluss der Arbeit.

 

 

 

 

  1. Koran und seine Übersetzungen

Der Koran ist der zentrale religiöse Text des Islam und eine Offenbarung von Gott. Es wird weithin als das schönste literarische Stück in arabischer Sprache angesehen. Koran ist das göttliche Buch des letzten Propheten, Mohammed (s.a.a.s.: Friede und Segen sei auf ihm).

Seit Beginn der Offenbarung des Korans machte es viele Muslimen, Nichtmuslimen und auch Islam-Gegner auf sich aufmerksam. Damit ist und bleibt Koranübersetzung immer ein aktuelles Thema.

Nach Annemarie Schimmel ist der Islam unter allen Religionen, mit denen sich das Christentum auseinanderzusetzen hatte, die am meisten angegriffene, am meisten missverstandene gewesen. Die rund ein Jahrtausend anhaltende Bedrohung des Abendlandes durch islamische Mächte_ beginnend von der Einnahme Spaniens durch die Araber zu Beginn des 8. Jahrhunderts, endend mit der Belagerung Wiens durch die Türken 1683 _ hat dazu beigetragen, den Islam und seine Bekenner als Erzfeinde des Christentums anzusehen. (Schimmel, 1991: 7)

Der erste Übersetzer des Korans war Salman der Perser. Er war der aufrichtige Freund der Ahl-ul-Bait des Propheten (s.a.a.s.) und ein sympathischer Gefährte in allen Lebenslagen. Ein angesehener und streng gläubiger Muslim, der den Iran auf der arabischen Halbinsel berühmt machte. Einer der ersten nicht-arabischen Muslime. Er wurde durch den Propheten (s.a.a.s.) von der Vielgötterei (Polytheismus) befreit.

Nach der Botschaft des Korans wurden die Thora von den Juden und die Bibel von den Christen verfälscht, so dass Gott letztmalig Sein Wort durch Seinen Propheten Muhammad (s.a.a.s.)

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